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Sehr geehrte Damen und Herren,
haben Sie sich schon zu unserem Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" angemeldet? Am 1. März ist Anmeldeschluss. Es würde uns freuen, wenn Sie beim diesjährigen Turnus mit dabei sind!
Alle Infos zum Programm und der Teilnahme finden Sie auf unserer Website. Und natürlich können Sie uns bei Fragen jederzeit gerne kontaktieren: partnerschule@verbraucherservice-bayern.de
Im Rahmen der „Weltverbraucherwoche" des VerbraucherService Bayern gibt es übrigens den Workshop „Greenswashing – Spurensuche im Supermarkt". Eine interessante Möglichkeit mit Schüler*innen Werbeslogans und Öko-Labels kritisch zu hinterfragen, was sich auch als freies Thema für unser Programm eignet.
Mit unserem Newsletter möchten wir Sie unterstützen und inspirieren Ihren Schüler*innen Verbraucherthemen nahe zu bringen, Alltagskompetenzen zu vermitteln und sie so fit für die Zukunft zu machen.
Viel Freude beim Lesen!
Ihr Team Partnerschule Verbraucherbildung Bayern
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im Portrait
Künftig soll es leichter werden Gegenstände wie Kühlschränke, Staubsauger oder Handys zu reparieren. Hierauf hat sich die EU Anfang Februar verständigt. Die 7. Klässler*innen der Mittelschule Offingen hatten schon im letzten Turnus ein „Recht auf Reparatur" gefordert: Firmen sollen ihre Konsumgüter so produzieren, dass sie sich auch reparieren lassen. Außerdem muss es möglich sein Ersatzteile langfristig nachzukaufen. Das würde Ressourcen sparen, Müll vermeiden und den Geldbeutel schonen.
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Skimflation – gleicher Preis, schlechtere Qualität
Kartoffelpuffer mit weniger Kartoffeln, aber dafür mehr Wasser? Wenn Lebensmittelhersteller die Rezeptur ihrer Produkte ändern, an den teureren Zutaten sparen und dadurch die Qualität sinkt, nennt man das „Skimflation". Neben der „Shrinkflation" – gleiche Packung, gleicher Preis, weniger Inhalt – eine Möglichkeit der Hersteller mehr oder minder unbemerkt die Preise zu erhöhen, also eine Art versteckte Inflation. Ein Phänomen, das schwer zu fassen und zu beziffern ist, denn wer vergleicht schon am Supermarktregal regelmäßig die Zutatenliste eines Produkts und merkt dann, dass das Fruchtsaftgetränk weniger Maracuja enthält? Unter Umständen ist durch die neue Rezeptur auch die Gesundheit betroffen. Beispielsweise wenn Sonnenblumenöl durch Palmöl ersetzt wird, das mehr gesättigte Fettsäuren enthält. Sind Ihren Schüler*innen diese Formen versteckter Inflation bewusst?
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„Klimawandel meistern": Fast Fashion
Einen kurzen, anschaulichen Einstieg in unser Wettbewerbsthema „Fast Fashion? So machen wir es besser!" bieten die Klimareporter*innen Sarah und Christian der Kampagne „Klimawandel meistern". Sie berichten von klimafreundlichen Projekten in Bayern und stellen in ihren Filmen alltagstaugliche Ansätze für eine klimafreundlichere Zukunft vor. In dem Video „Schluss mit Fast Fashion! Second Hand und Kleidertausch im Trend" zeigen sie, wie wir unseren Kleiderschrank klima-fit machen und warum Second Hand und Kleidertauschparties ein guter Ansatz sind. In „Endstation Container" stellen sie fest, dass ein geringer Teil aus der Altkleidersammlung wieder verkauft wird und sich nur wenige Textilien recyceln lassen. Dass es auch anders geht, zeigt der Bericht über eine Firma, die aus Altkleidern neue Garne herstellt. Schauen Sie mal rein!
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Fake News erkennen
Der NDR hat ein Lernmodul zum Thema Fake News – wie erkenne ich was stimmt? zusammengestellt, denn: Nicht alles stimmt, was im Internet zu lesen und zu sehen ist. Aber was genau sind Fake News und warum werden sie verbreitet? Wie lassen sich Lügen und Halbwahrheiten im Netz identifizieren? Wie funktionieren Fake News und was sind Deep Fakes? Schüler*innen der Mittel- und Oberstufe sollen lernen den Unterschied zu journalistischen Fehlern zu erkennen und ihren Umgang mit Informationen zu reflektieren. Das Unterrichtsmaterial gibt es als Lehrer- und Schülerversion zum Download. In dem Clip „Wie auf Fake News reagieren?" erklärt die Journalistin Eva Schulze-Gabrechten, wie Jugendliche in ihrem Freundeskreis zweifelhafte Informationen ansprechen können. Eine Liste mit den verwendeten Materialien, beispielsweise „Google Bildersuche: Mit der Rückwärtssuche Fakes entlarven", ergänzen das Modul.
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Termine und Wissenswertes
Termine Partnerschule Verbraucherbildung
1. März 2024: Anmeldeschluss 1. Mai 2024: Ende der Einreichungsfrist
11. – 15. März 2024: Weltverbraucherwoche
Zum Weltverbrauchertag gibt es auch dieses Jahr eine Aktionswoche des VerbraucherService Bayern mit vielen kostenfreien Vorträgen und Veranstaltungen. Zahlreiche Beispiele aus der Beratungspraxis zeigen, wo politischer Handlungsbedarf besteht.
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Bildnachweis
Bild „Skimflation": ©Drazen – stock.adobe.com Bild „Klimawandel meistern: Fast Fashion": © – Pexels Bild „Fake News erkennen": ©Brett Sayles – Pexels Bild „Termine und Wissenswertes": ©Karolina Grabowska – Pexels
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